11.2.2013 – Unfall auf A3 bei Bischbrunn

11.2.2013 Bischbrunn. Eine junge Frau aus Würzburg hat am Sonntagmittag auf der A 3 bei Bischbrunn einen Unfall verursacht, bei dem es zwei Schwerverletzte gab. Der Sachschaden dürfte sich auf etwa 24.000 Euro belaufen.

Die junge Frau näherte sich gegen 14.15 Uhr mit ihrem Audi auf der Fahrt in Richtung Würzburg zwischen Rohrbrunn und Marktheidenfeld einem vorausfahrenden Pkw mit Anhänger.

Dabei schätzte die 21-Jährige die niedrigere Geschwindigkeit des vorausfahrenden Gespanns falsch ein. Um nicht aufzufahren, wich sie im letzten Moment nach links auf den Überholstreifen aus. Dabei kollidierte sie mit einem dort fahrenden VW Tiguan aus dem Kreis Lindau.

Der VW geriet daraufhin ins Schleudern. Er driftete nach rechts, prallte gegen die Außenleitplanke, überwandt diese und fuhr über die Böschung in den angrenzenden Wald. Nach einem Frontalanstoß gegen einen Baum kam der VW abseits der Fahrbahn zum Stehen. Der 37-jährige Fahrer und sein fünf Jahre älterer Beifahrer wurden verletzt. Kräfte des Rettungsdienstes transportierten sie ins Kreiskrankenhaus nach Marktheidenfeld. Während der Beifahrer dort stationär aufgenommen wurde, musste der Fahrer aufgrund der Schwere seiner Verletzungen in die Uniklinik nach Würzburg verlegt werden. Lebensgefahr besteht aber nicht.

Der VW wurde total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Auch der Audi war nicht mehr fahrbereit und kam an den Abschlepphaken. Vor Ort waren neben Kräften der Autobahnmeisterei auch die Feuerwehren aus Weibersbrunn und Waldaschaff. Sie sicherten die Unfallstelle ab und halfen bei der Bergung der Fahrzeuge. An der Unfallstelle war der rechte Fahrstreifen bis gegen 16.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde einspurig über den linken Fahrstreifen vorbeigeleitet. Es kam zu einem Stau von einigen Kilometern Länge.

Während der Absicherung der Unfallstelle fuhr gegen 15.18 Uhr der 36-jährige Fahrer einer Großraumlimousine aus der Schweiz gegen das Absperrmaterial der Feuerwehr. Hierbei entstand nochmals ein Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro.